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Albon: 'Verstappen und Lambiase tunen das Auto manchmal in 15 Minuten'.

Albon: 'Verstappen und Lambiase tunen das Auto manchmal in 15 Minuten'.

13-08-2022 17:31

GPblog.com

Alexander Albon hat sich lobend über seinen ehemaligen Teamkollegen geäußert Formel1.com Alexander Albon hat sich lobend über seinen ehemaligen Teamkollegen Max Verstappen geäußert. Er sieht den Niederländer als einen Fahrer, der auch ein gutes Auge für Technik hat. Der Brite konnte auch nicht leugnen, dass es eine starke Bindung zwischen dem Niederländer und seinem Ingenieur gibt.

Albon und Verstappen kennen sich schon seit vielen Jahren. Sie kennen sich aus ihrer Zeit im Kartsport. Der britische Thailänder durfte Mitte 2019 auf Kosten von Pierre Gasly zu Red Bull Racing wechseln. Am Ende war er nur 26 Rennen lang Verstappens Teamkollege. Während er auf den Platz bei Williams wartete, durfte Albon in der letzten Saison viel hinter den Kulissen für Red Bull im Simulator arbeiten. Auf diese Weise konnte er zur bestmöglichen Saison mit dem Weltmeistertitel von Verstappen als Ergebnis beitragen.

Der Williams-Pilot sah in seiner Zeit als Teamkollege einen gereiften Verstappen, der auch auf technischer Ebene enorm gewachsen ist. "Er ist auf dieser Ebene sehr stark. Vor allem kann er Probleme sehr gut umfahren. Das ist wirklich beeindruckend." Albon glaubt auch, dass Verstappen auch mit einem schlechten Auto gut umgehen kann, was zum Teil auf seine jahrelange Erfahrung zurückzuführen ist, auch wenn er eigentlich noch ein junger Fahrer ist.

Untrennbare Verbindung

Seit er zu Red Bull gewechselt ist, arbeitet Verstappen mit dem Ingenieur Gianpiero Lambiase zusammen. Albon sieht ein untrennbares Band zwischen den beiden. "Das Band, das Max mit seinem Ingenieur (Gianpiero Lambiase, Anm. d. Red.) hat, ist beeindruckend. Sie sprechen selten über Details, weil sie sich so gut verstehen. An einem Rennwochenende müssen sie nicht stundenlang über das Setup des Autos reden, manchmal haben sie das Auto schon nach zehn oder fünfzehn Minuten in Ordnung."

Vertrauen in das Team

Albon sagt auch, dass Verstappen vor Vertrauen in sein Team strotzt und dass er sich auf all die Leute hinter den Kulissen konzentriert, die für ihn arbeiten. Das gilt sowohl für die Leute in der Fabrik als auch auf der Rennstrecke."Das schafft ein Gleichgewicht: Max arbeitet hart, aber wenn er nicht auf der Rennstrecke ist, will er sich entspannen. Sokann ersich auf das konzentrieren, worauf es ankommt: das Gewinnen."