Als Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Jos Verstappen und der Mutter Sophie Kumpen, die eine erfolgreiche Go-Kart-Fahrerin war, hat Max Verstappen die Geschwindigkeit in den Genen. In der Zeitschrift Sports Illustrated Kinder spricht er über den Rennsport in seinen jungen Jahren und darüber, was ihn am Kartsport reizte, aber auch darüber, was ihn dazu brachte, härter zu arbeiten.

Verstappen erwähnt einige der Dinge, die ihm am Kartsport besonders gefallen haben. Unter anderem die Geschwindigkeit, der niedrige Bodenkontakt und der Versuch, das Limit [des Autos] zu finden, aber auch das eigene Limit."Und natürlich die Motoren, der Geruch des Benzins. Diese Dinge waren damals für mich [als Kind] sehr interessant."

Mentalität

Der Niederländer beschloss, ohne von seinen Eltern gedrängt worden zu sein, dass er irgendwann Kart fahren wollte. Vater Jos bestand darauf, dass er sich voll und ganz der Sache widmete. Wo andere Kinder gegen einen Fußball kicken, unterhielt sich Max mit seinem Vater über das Kart oder eine Rennstrecke. Der amtierende Weltmeister sagt, dass er jetzt, wo er erwachsen ist, voll und ganz versteht, warum sein Vater es so gemacht hat. "[Man muss] diese Mentalität von klein auf haben, einfach härter zu arbeiten, denn es gibt viele talentierte Kinder und Fahrer auf der Welt, die alle eine schnelle Runde fahren können. Aber es geht darum, einen Schritt weiter zu gehen und zu sagen: Wie kann ich besser sein? Wie kann ich die anderen Kinder schlagen?"