Perez sieht den Weltmeistertitel in weite Ferne rücken - warum?

Nach seinem Sieg in Monaco war Sergio Perez wirklich ein ernsthafter Anwärter auf den Weltmeistertitel. Doch in der Sommerpause sieht die Welt für den Mexikaner von Red Bull Racing ganz anders aus: Er liegt 85 Punkte hinter seinem Teamkollegen Max Verstappen.

Der Weltmeistertitel für Perez im Jahr 2022? Das scheint unmöglich. Und es hätte auch ganz anders kommen können, meint der Mexikaner. Im Gespräch mit Autosport.de Perez sagt, dass nach der Sommerpause noch alles offen ist, aber dass drei DNF's ihm vorerst einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Ihm zufolge haben die DNFs in Bahrain, Kanada und Österreich seine Saison ruiniert.

Großer Unterschied zu Verstappen

Perez begann die Saison extrem stark, mit seiner ersten Pole in Saudi-Arabien und dem Sieg in den Straßen von Monaco. Aber je mehr Red Bull das Auto entwickelte, desto schwieriger wurde es für Perez. In den letzten Wochen war der Unterschied zwischen ihm und Verstappen enorm.

Alles in allem blickt Perez auf eine - seiner Meinung nach - sehr gute erste Saisonhälfte zurück. Der Mexikaner sagt, dass er mit dieser Saison noch nicht fertig ist und weiter hart arbeiten wird, um nach der Sommerpause mit den seiner Meinung nach schnelleren Ferraris mithalten zu können.